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Theater 2017

Zum 40.Mal trat die Theatergruppe des MGV Konkordia Grombach am 06. und 07.Januar 2017 auf die Bühne der Grombacher Schloßberghalle. Diesmal mit dem Dreiakter „Elvis für Fortgeschrittene“.

Die Vorständin des Elvis-lebt-Fan-Clubs Doro (Marianne Hummel) hat es immer gewusst: Sie hat im Internet Indizien dafür gefunden, dass Elvis lebt und setzt sich gleich mit dessen angeblicher Agentin Hetti Smith (Jacqueline Dorsch) in Verbindung. Schließlich lebt der „Elvis-lebt-Fanclub“ nur für dieses eine Treffen. Für die schlappe Summe von 10.000 Euro reist die besagte Agentin an, um ein Treffen zu arrangieren. Das Ganze passiert sehr zum Leidwesen von Doros Elvis-geplagtem Ehemann Kurt (Reinhold Last). All die Jahre hat er die Fanleidenschaft seiner Frau ertragen müssen, jetzt will er endlich wieder was von seiner Frau haben und ruft dafür bei einer Paartherapeutin an. Der eifrige Zeitungsreporter Paul (Tobias Schilling) hat auch schon Wind vom prominenten Besuch bekommen. Die vermeintliche Paartherapeutin trifft auf Kurt, der mit dem amerikanischen Akzent so gar nicht klar kommt. Doro und ihre etwas verpeilte Freundin Nancy (Birgit Schroth) hübschen sich für den großen Tag mit tollen Petticoats auf, während der Hausdrachen Ally (Daniela Atzler) die Chance aufs große Geld wittert und versucht mit ihrem unter dem Pantoffel stehenden mitleiderregenden Ehemann Hannes (Jochen Bentz), den großen Elvis auferstehen zu lassen. Dass dies natürlich im Chaos endet ist keine Frage. Als schließlich die falsche Managerin Ally und die echte falsche Managerin Hetti aufeinandertreffen und der verklemmte Hannes als falscher Elvis sich mit Hilfe von reichlich Alkohol in seine Rolle hinein gefunden hat, kommt es zu turbulenten Verwechslungen und Komplikationen auf der Bühne. Schließlich fliegt der ganze Schwindel auf und der Fanclub gibt ernüchtert sein Vereinsziel auf. Dafür ist in Sachen Liebe wieder alles im Lot.

Die Theatergruppe hatte alle Rollen äußerst treffend besetzt, und alle Darsteller begeisterten das Publikum in der gut besuchten Schloßberghalle. Insbesondere die Gesangs- und Tanzeinlagen wurden vom Publikum gefeiert. Regie führte Joachim Bohn, tatkräftige Unterstützung erfolgte durch Souffleur Nils Appenzeller.